Pisoid

Aragonitischer Erbsenstein aus Karlsbad in Tschechien. Einige Pisoide sind beim Formatieren der Probe halbiert worden, die Bruchflächen zeigen deutlich den konzentrischen Aufbau.
Relativ feinkörniger Erbsenstein aus Karlsbad mit nur sehr wenigen halbierten Körnern
Karbonatische Pisoide („Höhlenperlen“) in den Carlsbad-Höhlen, New Mexico
Ein Pisolith aus dem oberen Kambrium von Pennsylvania. Da es sich um ein marines Karbonatgestein handelt, sind dies Pisoide im weiteren Sinn bzw. nach englischem Sprachgebrauch.[1]

Pisoid (lat. pisum „Erbse“) ist ein rundes Einzelkorn in Sedimentgesteinen, das durch die Anlagerung von dünnen Mineralschichten entsteht.

  1. Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 12. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, 2010, ISBN 978-3-8274-1810-4, S. 125

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